Podcast-SEO: Mehr Sichtbarkeit für deinen Podcast

Mit Podcast-SEO zu mehr Sichtbarkeit

Podcast-SEO – das klingt erstmal technisch, oder? Aber no worries – es ist einfacher, als du denkst! Wenn du verstehst, was Podcast-SEO ist und was du für SEO für Podcasts alles tun kannst, dann bist du schon auf einem guten Weg, deine Sichtbarkeit zu verbessern. Denn genau dafür solltest du SEO nutzen. Wenn du dies tust, bist du einigen Podcaster*innen weit voraus 💪🏼

In diesem Beitrag werfen wir einen Blick darauf, was Podcast-SEO ist, warum Podcast-SEO so wichtig ist und schauen zugleich, was du wie umsetzen kannst.

Was ist Podcast-SEO?

Lass uns ersteinmal einsteigen – mit dem Begriff, über den viele reden. Was genau ist bzw. meint Podcast-SEO?

Nun, im Grunde umfasst Podcast-SEO die Maßnahmen, mit denen du deinen Podcast sichtbarer machst bzw. durch die dein Podcast besser gefunden wird – auf Podcast Plattformen wie Spotify und Apple Podcasts, aber auch bei den klassischen Suchmaschinen wie Google.

Das Ziel: Potentielle Hörer*innen sollen deinen Podcast finden, und zwar genau dann, wenn sie nach Themen suchen, die du abdeckst. Du solltest also deinen Podcast so optimieren, dass er nicht nur von Algorithmen besser verstanden wird, sondern auch bei den richtigen Menschen landet.

SEO steht für „Search Engine Optimization“, also Suchmaschinenoptimierung. Normalerweise denkt man dabei an Webseiten, aber auch Podcasts können mit den richtigen Tricks in Suchmaschinen auftauchen. Und eben auch im Suchfeld der Podcast Plattformen. Dabei spielen Keywords, also Schlüsselbegriffe, eine große Rolle.

Nutzt du beispielsweise in deinem Podcast-Titel oder in der Beschreibung die Begriffe, nach denen deine Zielgruppe sucht, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass dein Podcast in den Suchergebnissen angezeigt wird. Darüber hinaus gibt es allerdings auch noch einiges weitere, was die Algorithmen der Suchmaschinen beeinflusst. Dazu kommen wir gleich.

Warum ist Podcast-SEO wichtig?

Die Antwort ist einfach: Podcasts boomen, und die Konkurrenz wird immer größer. Allein in den letzten Jahren sind unzählige neue Shows gestartet. Ohne die richtige SEO-Strategie riskierst du, in der Masse unterzugehen – selbst wenn dein Content super amazing ist.

SEO ist also deine Chance, besser gefunden zu werden und deine Hörer*innenzahl dadurch nachhaltig zu steigern. Und das wiederum wirkt sich auf dein Ziel, das du mit deinem Podcast erreichen willst, aus. Denn egal welches Ziel du mit deinem Podcast verfolgst – ob eine große Hörerschaft für Werbung oder Sponsoren oder für die Kund*innengewinnung: Mehr Reichweite und Sichtbarkeit zahlt sich immer aus.

Mit den richtigen Optimierungen kannst du es schaffen, weiter oben in den Suchergebnissen zu landen und von mehr Menschen entdeckt zu werden.

So funktioniert Podcast-SEO

SEO vs. Podcast-SEO

Podcast-SEO funktioniert ein wenig anders als die klassische Suchmaschinenoptimierung für Websites. Denn nicht nur Google, sondern auch die Algorithmen der großen Podcast-Plattformen wie Spotify, Apple Podcasts oder Deezer spielen eine wichtige Rolle. Du optimierst also für mehrere unterschiedliche Plattformen.

Das Ziel bleibt allerdings das gleiche, wenn du deine Website oder deinen Podcast optimierst: Du willst deine Inhalte so sichtbar wie möglich machen und sie in den Suchergebnissen möglichst weit oben platzieren.

Wie Podcasts gefunden und gerankt werden

Sowohl Suchmaschinen als auch Podcast-Plattformen durchsuchen die Inhalte, die du bereitstellst, um sie den Suchanfragen deiner Zielgruppe zuzuordnen.

Ein kleines Manko gibt es bei den Podcast-Plattformen jedoch: Jede dieser Plattformen bewertet verschiedene Faktoren unterschiedlich und mit verschiedenen Prioritäten. So kann es sein, dass ein gleicher Suchbegriff bei Spotify anders rankt als bei Apple. Leider sind die Plattformen auch nicht so transparent, was ihre Algorithmen angeht, so dass man nicht immer ganz genau weiß, welche Faktoren für welche Plattform wichtig sind. Zudem entwickeln sie den Algorithmus auch stetig weiter. Einige Elemente sind aber gewiss.

Bei allen super wichtig sind auf jeden Fall folgende Bereiche:

• Titel deines Podcasts
• Titel deiner Episoden
• Name deines Gastes (bei Interviews)

Diese Bereiche spielen zumeist auch eine Rolle – werden aber je nach Plattform unterschiedlich gewichtet:

• Podcast-Beschreibung
• Episodenbeschreibungen und Shownotes
• Transkripte deiner Episoden

Und einige Plattformen ziehen diese Faktoren auch noch mit ein:

• Follower*innenzahl
• Download-Zahlen
• Präferenzen und das Suchverhalten der Nutzer*innen
• Hörer*innen-Interaktion (Kommentare, Bewertungen)

Was auch eine Rolle spielt:

• Durchhörquote / Absprung-Rate

Wenn du gute Qualität und gute Inhalte mit Mehrwert lieferst, die deine Zielgruppe abholt und wenn du bei den Folgen inhaltlich und strukturell alles richtig machst, dann hören die Hörer*innen deine Folge auch bis zum Schluss. Das wiederum wirkt sich auf die Durchhörquote aus und diese sendet Signale an den Algorithmus, dass deine Folge es Wert ist, hervorgehoben zu werden.

• Konsistenz und Aktualisierung

Wenn du regelmäßig konstant deine Inhalte hochlädst und aktualisiert, signalisiert das den Suchmaschinen, dass dein Podcast aktiv und relevant ist.

• Metadaten und strukturierte Daten

Informationen wie Kategorien, Autorennamen und Schlagwörter sind wichtig, um von Suchalgorithmen optimal erkannt zu werden. Diese Daten werden in deinem RSS-Feed gespeichert und sollten immer vollständig und sauber gepflegt sein.

👉🏼 Nimm dir ausreichend Zeit für die Optimierung deines Podcasts!

Wenn du die genannten Aspekte sorgfältig in Betracht ziehst und dir Zeit für Podcast-SEO nimmst, wird sich das auf jeden Fall auszahlen. Ganz vorn dabei ist übrigens die Keyword-Recherche, für die du dir genügend Raum nehmen solltest.

Keywords für Podcast-SEO

Keywords sind die Basis jeder SEO-Strategie – und das gilt auch für Podcasts. Sie helfen Suchmaschinen und Podcast-Plattformen dabei, deinen Content den richtigen Suchanfragen zuzuordnen. Einfach gesagt: Wenn du die Begriffe nutzt, nach denen deine Zielgruppe sucht, erhöht das die Chance, dass dein Podcast und deine Episoden gefunden werden.

Da dieses Thema vielen Menschen Kopfzerbrechen bereitet, möchte ich hier einen kleinen Exkurs machen zum Thema „Keywords für Podcast-SEO“, in dem die wichtigsten Basics kurz erläutert werden.

Welche Keywords setzt du wo ein?

Du fragst dich jetzt vielleicht: Welche Keywords sind wo relevant? Generell kann man sagen, dass je weiter vorne dein Keyword in den Titeln oder Texten steht, desto besser. Zudem gibt es Haupt- und Neben-Keywords sowie Shorttail Keywords (bspw. „Geld sparen“ oder „Finanzplanung“) und Longtail Keywords (bspw.  „Finanzplanung für Selbstständige“ oder „Finanzplanung für Selbstständige in der Gründungsphase“). Vielleicht kennst du das aus der klassischen Suchmaschinenoptimierung deines Blogs.

Beim Podcast gibt es zudem noch einen Unterschied zwischen dem Haupt-Keyword im Podcast-Titel und dem Haupt-Keyword im Episoden-Titel.

1. Keywords auf Podcast-Ebene: Der große Rahmen

Auf Podcast-Ebene brauchst du ein Haupt-Keyword, das den übergeordneten Schwerpunkt deines gesamten Podcasts widerspiegelt.

Es sollte:

• klar und prägnant sein,
• den Inhalt deines Podcasts zusammenfassen,
• und gleichzeitig ein Begriff sein, nach dem deine Zielgruppe aktiv sucht.

Ein Beispiel: Wenn dein Podcast sich mit Finanztipps beschäftigt, könnte dein Haupt-Keyword „Geld sparen“ oder „Finanzplanung“ sein. Dieses Keyword sollte idealerweise in deinem Podcast-Titel (im Untertitel geht auch) und deiner Beschreibung vorkommen.

2. Keywords auf Episoden-Ebene: Spezifisch werden

Während dein Podcast ein übergeordnetes Thema hat, bietet jede Episode die Möglichkeit, spezifischere Keywords zu nutzen, die direkt zum Inhalt der Folge passen.

Bleiben wir beim Beispiel „Finanzplanung“: Eine Episode über die besten Sparmöglichkeiten für Familien könnte das Keyword „Geld sparen Familie“ oder „Budgettipps für Familien“ in den Fokus rücken.

Diese spezifischen Keywords sollten:

• in den Episodentitel integriert werden,
• in der Episodenbeschreibung auftauchen,
• und idealerweise in den Shownotes und Transkripten wiederholt werden.

Durch diese gezielte Differenzierung kannst du mit jeder neuen Episode zusätzliche Zielgruppen erreichen.

Keyword-Recherche: Wie findest du die richtigen Keywords?

Ganz am Anfang steht die Keyword-Recherche. Die Wahl der Keywords ist entscheidend – und es gibt einfache, aber effektive Methoden, um die passenden Begriffe zu finden.

So kannst du vorgehen:

Autovervollständigung nutzen: Gib Begriffe in die Suchleiste von Google oder Spotify ein und schau dir die Vorschläge an, die automatisch ergänzt werden. Diese spiegeln oft die beliebtesten Suchanfragen wider.

Konkurrenz analysieren: Welche Keywords verwenden erfolgreiche Podcasts in deinem Themenbereich? Lies dir ihre Beschreibungen, Titel und Shownotes durch.

Keyword Tools nutzen: Nutze verschiedene (SEO-) Tools, um die richtigen Keywords zu identifizieren und auch das Suchvolumen usw. herauszufinden. Bspw.:

• Google Keyword Planner: Liefert dir Suchvolumen und Wettbewerb zu bestimmten Begriffen.

• AnswerThePublic: Zeigt dir, welche Fragen und Themen rund um ein Keyword beliebt sind.

• Ubersuggest oder KW Finder: Gibt dir Daten rund um das Keyword raus, wie weitere Keyword-Ideen, Suchvolumen und verwandte Begriffe.

Fragen deiner Zielgruppe beachten: Welche Probleme und Fragen haben deine Hörer*innen? Recherchiere in Foren, Social-Media-Gruppen oder FAQ-Seiten, um herauszufinden, welche Begriffe häufig verwendet werden. Nutze genau die verwendeten Begriffe und die Wortwahl deiner Zielgruppe!

Direkte Recherche auf Podcast-Plattformen: Suche auf Spotify, Apple Podcasts oder Google Podcasts nach Themen, die du abdeckst. Welche Keywords verwenden Podcasts, die bei diesen Themen hoch ranken?

Die richtige Integration von Keywords

Keywords sind nicht nur wichtig, sondern müssen auch sinnvoll eingebaut werden. Hier ein kleiner Leitfaden, wo und wie du sie effektiv platzierst:

• Podcast Name: Dein Haupt-Keyword sollte im Titel deines Podcasts vorkommen. Beispiel: „Finanzplanung für Einsteiger*innen – Für den cleveren Umgang mit Geld“.
• Episodentitel: In jede Episodenüberschrift gehört ein relevantes Keyword. Achte darauf, dass die Titel klar formuliert sind und neugierig machen.
• Podcast-Beschreibung: Deine Podcast-Beschreibung ist ein idealer Platz, um dein Haupt-Keyword und verwandte Begriffe natürlich einzubauen. Versuche, die Beschreibung leserfreundlich zu gestalten, anstatt sie mit Keywords zu überladen. Am Ende sollen die Hörer*innen neugierig auf die Folge werden, nicht der Algorithmus.
• Episodenbeschreibungen / Shownotes: Beschreibe in 1–2 Absätzen, worum es in der Episode geht, und baue dabei deine Keywords ein. Beispiel: „In dieser Folge geht es um die besten Tipps, wie du mit wenig Aufwand Geld sparen kannst – speziell für Familien.“
• Transkripte: Ein vollständiges Transkript deiner Episode ist nicht nur barrierefrei, sondern gibt Suchmaschinen viele Informationen, die sie indexieren können. Nutze hier deine Keywords ganz natürlich. Das meint: In deinen Audio-Inhalten, welche ja dann transkribiert werden.

Fehler, die du vermeiden solltest

❌ Keyword-Stuffing: Übertreibe es nicht mit Keywords. Texte, die unnatürlich wirken, schrecken Hörer*innen ab und können von Plattformen abgewertet werden.

❌ Generische Begriffe: Wenn du die Wörter „Podcast“ oder „Show“ in deinem Titel hast, könnte das als Keyword erkannt werden, was suboptimal ist.

❌ Falsche Zielgruppenansprache: Verwende Keywords, die deine Zielgruppe tatsächlich nutzt – vermeide zu fachspezifische oder komplizierte Begriffe.

Den Erfolg deiner Keywords messen

Hast du deine Keywords eingebaut, solltest du regelmäßig überprüfen, ob sie die gewünschte Wirkung erzielen. Tools wie der Google Keyword Planner oder Analysefunktionen von Plattformen wie Spotify for Creators helfen dir dabei. Achte auf:

• Steigende Hörer*innenzahlen
• Verbesserte Rankings in Suchergebnissen
• Downloads und Streaming-Zahlen deiner Episoden

So, das waren ein paar Basic Informationen zum Thema Keywords für Podcasts. Da die Keyword-Recherche und Nutzung sehr relevant für die Auffindbarkeit deines Podcasts ist, solltest du in das Thema noch etwas weiter eintauchen. Informiere dich am besten im Internet noch etwas tiefgründiger über das Thema Keyword-Recherche und nimm dir wirklich immer ausreichend Zeit für die Keyword-Analyse.

Technische SEO für Podcasts

Technische SEO ist das Fundament, auf dem die Sichtbarkeit deines Podcasts aufbaut. Selbst mit den besten Inhalten und klug eingesetzten Keywords wirst du Probleme haben, gefunden zu werden, wenn die technischen Grundlagen nicht stimmen. Hier sind ein paar Dinge, die du beachten solltest:

Der RSS-Feed

Dein RSS-Feed ist wie die DNA deines Podcasts – er enthält alle wichtigen Daten, die Plattformen wie Spotify, Apple Podcasts usw. benötigen, um deinen Podcast korrekt anzuzeigen. Ein sauber gepflegter RSS-Feed stellt sicher, dass deine Inhalte überall gleich dargestellt werden und problemlos auffindbar sind.

Wichtige Bestandteile deines RSS-Feeds:

• Titel und Beschreibung: Sorge dafür, dass sie klar, prägnant und mit den relevanten Keywords versehen sind.
• Episoden-Nummerierung: Nutze eine klare Struktur, um den Überblick für Hörer*innen und Algorithmen zu erleichtern.
• Veröffentlichungsdaten: Aktualität spielt bei vielen Plattformen eine Rolle, also achte darauf, dass die Daten korrekt hinterlegt sind.
• Kategorien: Wähle passende Kategorien, die den Inhalt deines Podcasts widerspiegeln. Diese helfen Plattformen, deinen Podcast thematisch einzuordnen und relevanten Hörer*innen anzuzeigen.
• Cover-Bild: Stelle sicher, dass dein Podcast-Cover eine hohe Auflösung hat (mindestens 1400 x 1400 Pixel) und ansprechend gestaltet ist – das ist oft der erste Eindruck, den Hörer*innen von deinem Podcast bekommen.

Transkripte

Ein Transkript ist mehr als nur eine schriftliche Version deiner Episode – es ist ein mächtiges SEO-Tool. Suchmaschinen können Audioinhalte nicht direkt analysieren, aber mit einem Transkript lieferst du ihnen wertvollen Text, der indexiert werden kann.

Vorteile von Transkripten:

• Sie erhöhen die Auffindbarkeit deines Podcasts durch Keywords, die in der gesprochenen Episode vorkommen.
• Sie machen deinen Podcast barrierefrei, sodass auch Menschen mit Hörbehinderungen ihn konsumieren können.
• Du kannst das Transkript für Blogbeiträge, Social-Media-Posts oder Newsletter weiterverwenden – ein echter Mehrwert für deine Marketingstrategie.

Übrigens: Tools wie Otter.ai, Descript oder Happy Scribe helfen dir, Transkripte schnell und effizient zu erstellen. Und teilweise werden sie bereits automatisch erstellt (bei Apple und Spotify).

Kapitelmarken und Inhaltsverzeichnisse

Kapitelmarken sind nicht nur praktisch für Hörer*innen, sie können auch deine Sichtbarkeit verbessern. Durch die Unterteilung in thematische Abschnitte bietest du Plattformen und Suchmaschinen eine klare Struktur, die leichter zu analysieren ist.

Wie du Kapitelmarken sinnvoll einsetzt:

• Erstelle ein Inhaltsverzeichnis mit Zeitmarken, das du in die Episodenbeschreibung einfügst.
• Nutze aussagekräftige Bezeichnungen für die einzelnen Kapitel – idealerweise mit Keywords.
• Platziere das Inhaltsverzeichnis zusätzlich auf deiner Landingpage zur Episode, um Google weitere Anknüpfungspunkte zu geben.

Audioqualität und Dateiformat

Auch die Audioqualität spielt indirekt eine Rolle bei deinem Ranking. Plattformen wie Spotify und Apple Podcasts legen großen Wert darauf, dass Podcasts klar und professionell klingen. Schlechte Audioqualität könnte dazu führen, dass Hörer*innen abspringen – und das merken auch die Algorithmen.

Hosting-Plattformen

Ein guter Podcast-Hoster ist essenziell für die technische SEO. Plattformen wie Podigee, Anchor oder LetsCast FM bieten Tools, mit denen du deine RSS-Feeds, Beschreibungen und Daten leicht verwalten kannst.

Was ein Hosting-Dienst leisten sollte:

• Einfache Integration von Keywords in Titel und Beschreibungen.
• Automatische Erstellung eines vollständigen RSS-Feeds.
• Analysedaten, um die Performance deines Podcasts zu tracken und zu verbessern.

Content-Strategie für mehr Reichweite

Content is king – das gilt auch für Podcasts! Selbst wenn deine Technik perfekt ist und deine Keywords clever platziert sind, bleibt guter Content der Kern einer erfolgreichen Podcast-SEO-Strategie. Gestalte deine Inhalt also so, dass sie Hörer*innen begeistern und Suchmaschinen überzeugen.

Themenrecherche mit SEO im Hinterkopf

Bevor du deine nächste Podcast-Episode planst, solltest du dir überlegen, welche Themen deine Zielgruppe wirklich interessieren. Plane nicht einfach aus dem Bauch heraus!

Überlege, wonach potenzielle Hörer*innen suchen könnten. Dafür kannst du dir folgende Fragen stellen:

• Welche Probleme oder Fragen hat meine Zielgruppe? Was hält sie nachts wach?
• Welche Begriffe gibt sie bei Google oder Podcast-Plattformen ein, um Lösungen oder Inspiration zu finden?
• Welche Lücken gibt es vielleicht in meinem Themenbereich, die noch nicht ausreichend von anderen Podcasts abgedeckt werden?

Weiter oben haben wir ja bereits besprochen, wie du dies herausfindest (Stichwort Keyword-Analyse).

Tipp: Tools wie AnswerThePublic oder Google Trends können dir Inspiration liefern, welche Themen gerade besonders gefragt sind. Ergänzend kannst du Podcasts deiner Konkurrenz analysieren: Welche Themen sind erfolgreich? Und wie kannst du einen eigenen Twist hinzufügen?

Titel und Episodenbeschreibungen optimieren

Der Titel und die Beschreibung einer Episode sind deine besten Freunde, wenn es um Podcast-SEO geht. Sie sind nicht nur entscheidend für die Auffindbarkeit, sondern auch dafür, ob potenzielle Hörer*innen wirklich auf „Play“ drücken. Das hatten wir weiter oben bereits thematisiert.

Achte bei deinen Titeln und Beschreibungs-Texten darauf, dass sie kurz und prägnant sind, dein Haupt-Keyword auftaucht und gestalte sie zugleich so spannend, dass sie die potentiellen Hörer*innen neugierig machen.

Landingpages nutzen

Eine Landingpage für deinen Podcast oder einzelne Episoden ist eine echte Geheimwaffe für SEO. Auf deiner Website kannst du deine Inhalte nicht nur ausführlich präsentieren, sondern auch klassische SEO-Maßnahmen wie Überschriften, Meta-Beschreibungen und Bilder einsetzen, um bei Google besser zu ranken.

Du solltest neben einer allgemeinen Podcast-Website auch Landingpages für jede Episode anlegen. Am besten erstellst du einen eigenen Blogbeitrag pro Episode, mit Überschriften, angepasster Sprache (Schriftsprache) und Bildern, bettest das Audio der Episode ein und ergänzt die Texte mit Links.

Mit Landingpages schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe: Du erhöhst die Chance, dass deine Zielgruppe deinen Podcast über Google findet, und bietest gleichzeitig einen Mehrwert für deine Hörer*innen.

Mit SEO Hand-in-Hand: Promotion und Verbreitung deines Podcasts

Du hast einen großartigen Podcast, die Inhalte sind durchdacht und die technische Basis steht – doch ohne gezielte Promotion bleibt dein Podcast möglicherweise unentdeckt. Die Verbreitung deiner Episoden spielt eine zentrale Rolle für den Erfolg deines Podcast-SEO, denn je mehr externe Signale (wie Backlinks oder Shares) auf deinen Podcast verweisen, desto besser können Algorithmen ihn einordnen.

Um die Sichtbarkeit deines Podcasts zu maximieren und somit Hand-in-Hand mit SEO zu gehen, bedenke folgende Treiber:

Backlinks

Backlinks sind ein Klassiker der SEO-Welt, und auch bei Podcasts gelten sie als wertvoller Hebel. Jeder Link von einer externen Website zu deinem Podcast wird von Suchmaschinen als Vertrauenssignal gewertet, was dein Ranking positiv beeinflussen kann.

Gehe Kooperationen ein, gehe als Podcast-Gast in andere Podcasts, die auf deinen Podcast dann verlinken oder schreibe Gastbeiträge auf Blogs. Motiviere deine Interview-Gäste dazu, die Episode zu teilen – es gibt einige Möglichkeiten um Backlinks zu erhalten.

Plattformen und Verzeichnisse: Streue deinen Podcast breit

Auf je mehr Plattformen dein Podcast auffindbar ist, desto größer ist deine Reichweite. Neben den großen Namen wie Spotify und Apple Podcasts gibt es viele weitere Verzeichnisse, die oft übersehen werden, wie etwa Overcast, Deezer, Amazon Music, Samsung Podcasts, Podimo,  Audio  Now, Tunel,  Soundcloud, Podcast Addict, uvm. Und auch YouTube ist eine wichtige Plattform.

Trage deinen Podcast auf so vielen Plattformen wie möglich ein – das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass du von einer breiteren Zielgruppe entdeckt wirst.

Marketing & Community

Um mit deiner Community in Kontakt zu treten und sie auf deine Episoden aufmerksam zu machen, solltest du auch unbedingt Marketing-Maßnahmen ergreifen. Zu den Basics zählen: Social Media, Blogartikel, Newsletter. Aber es gibt noch einiges darüber hinaus, was du für die Promotion deines Podcasts tun kannst. Nimm dir unbedingt ausreichend Zeit für das Podcast-Marketing!

Erfolgsmessung und Optimierung

Podcast-SEO ist kein Einmal-Projekt – es ist ein Prozess. Selbst wenn du deine Keywords clever gewählt, alle technischen Anforderungen erfüllt und deine Episoden umfassend promotet hast, solltest du regelmäßig analysieren, was funktioniert und was nicht. Dranbleiben ist die Devise…

Mit den richtigen Tools und einer klaren Strategie kannst du deine SEO-Performance kontinuierlich verbessern.

Wichtige KPIs für Podcast-SEO

Um den Erfolg deines Podcasts zu messen, solltest du bestimmte Key Performance Indicators (KPIs) im Blick behalten. Diese helfen dir, zu verstehen, wie dein Podcast performt und welche Maßnahmen Ergebnisse bringen:

• Keyword-Rankings: Welche Position erreicht dein Podcast bei relevanten Suchanfragen? Überprüfe, ob du mit deinen Keywords besser gefunden wirst – sowohl auf Google als auch auf Plattformen wie Spotify.
• Hörer*innenzahlen: Sind deine Streams und Downloads gestiegen, seit du SEO-Maßnahmen umgesetzt hast?
• Absprungrate: Wie lange hören sich Menschen deine Episoden an? Ein häufiger Absprung kann ein Hinweis darauf sein, dass dein Inhalt nicht den Erwartungen entspricht.
• Follower*innen-Wachstum: Überprüfe, ob die Zahl deiner Abonnent*innen auf Plattformen wie Spotify oder Apple Podcasts zunimmt.
• Backlinks: Wie viele Websites verlinken inzwischen auf deinen Podcast?

Tools zur Überwachung deiner SEO-Performance

Die gute Nachricht: Du musst nicht im Dunkeln tappen! Es gibt zahlreiche Tools, die dir helfen, deinen Podcast und dessen SEO-Performance zu analysieren:

• Spotify for Creators (ehemals Spotify for Podcasters): Liefert dir Einblicke in die Demografie deiner Hörer*innen, Episoden-Performance und Abspielraten.
• Apple Podcasts Connect: Zeigt dir Statistiken zu Downloads, Follower*innen und Abbrüchen.
• Google Analytics: Wenn du eine Website für deinen Podcast hast, kannst du hier den Traffic tracken und sehen, welche Episoden am meisten Besucher*innen anziehen.
• Google Search Console: Überwacht, wie deine Landingpages in den Google-Suchergebnissen ranken und welche Keywords Traffic bringen.
• Ahrefs oder SEMrush: Diese Tools können dir helfen, Backlinks zu tracken, Keywords zu überwachen und die Performance deiner Konkurrenz zu analysieren.

Wie du aus deinen Daten lernst und optimierst

Die Analyse der Daten ist nur der erste Schritt – noch wichtiger ist es, daraus Maßnahmen abzuleiten. Hier ein paar Tipps, wie du datengetrieben optimieren kannst:

• Erfolgreiche Episoden analysieren: Welche Themen und Keywords funktionieren besonders gut? Plane mehr Inhalte, die in diese Richtung gehen.
• Episoden mit wenig Reichweite verbessern: Aktualisiere alte Episoden mit besseren Titeln, Beschreibungen oder zusätzlichen Transkripten.
• Keyword-Strategie anpassen: Wenn ein bestimmtes Keyword nicht funktioniert, probiere verwandte Begriffe aus oder optimiere deine Integration (z. B. in den Titel oder die Beschreibung).
• Promotion intensivieren: Promoten sich manche Episoden besser als andere? Vielleicht liegt es an einem besonders gelungenen Teaser oder einer guten Social-Media-Strategie – verstärke diese Ansätze.

Langfristige SEO-Strategien: Geduld zahlt sich aus

Podcast-SEO ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Es kann Wochen oder sogar Monate dauern, bis du erste Ergebnisse siehst. Doch die Investition lohnt sich, denn die Maßnahmen zahlen langfristig auf die Sichtbarkeit deines Podcasts ein.

Einige Tipps für nachhaltige Erfolge:

• Bleib konsistent: Veröffentliche regelmäßig neue Episoden – nicht nur Hörer*innen, sondern auch Algorithmen schätzen Konsistenz.
• Teste neue Formate: Experimentiere mit Episodenlängen, Interview-Formaten oder besonderen Features, um zu sehen, was am besten ankommt.
• Setze dir realistische Ziele: Steigere deine Reichweite Schritt für Schritt und feiere kleine Erfolge, wie eine bessere Positionierung für ein bestimmtes Keyword oder eine wachsende Zahl an Follower*innen. 🎊

Fazit: Mehr Sichtbarkeit durch Podcast-SEO

Uff, das war jetzt viel Input. Ich hoffe sehr, dass dir dieser Artikel geholfen hat, Podcast-SEO etwas besser zu verstehen – vor allem die Bedeutung von SEO für die Sichtbarkeit deines Podcasts. Und somit für deinen Podcast-Erfolg.

Mache dich doch am besten direkt an die Umsetzung und berücksichtige meine Tipps dabei. Ich bin total gespannt, ob sich nach deinen Maßnahmen etwas tut. Schreib mir super gern, wenn du Erfolge verspürst! Und falls du Unterstützung oder weitere Ideen für dein Marketing brauchst, meld dich gern bei mir. Zusammen erstellen wir eine Marketing-Strategie auf die Beine!